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Landwirtschaft der Zukunft und Nachhaltigkeit


Thema: Landwirtschaft der Zukunft und Nachhaltigkeit

Host: Anni Pichler


Wir müssen, um unsere Sicherheit zu gewährleisten, die Abhängigkeit vom Import von Nahrungsmitteln weiter reduzieren. Derzeit wird jede dritte Kalorie, die in Österreich konsumiert wird, importiert. Wir importieren unglaublich viel Fläche, teilweise auch von Regionen, die viel prekärere Produktionsbedingungen haben als wir. Der Verlust der Ernährungssouveränität ist als Bedrohungsszenario viel gefährlicher einzuschätzen als der politisch hochgekochte Terrorismus bzw. die Migrationsströme.Gerlind Weber




Expertinnen und Experten




Thema: Landwirtschaft der Zukunft und Nachhaltigkeit

Keynote Manfred Huber: Lokal, bio, konventionell – alles eins?

Lokal, bio, konventionell – alles eins?

Manfred Huber



Darauf eine gute Antwort zu finden, ist schwierig, aber es gibt viele gute Akteure, die sich damit beschäftigen. Es wird immer mehr und immer besser und viele sind auf dem richtigen Weg, die Lebensmittel besser zu machen und die Landwirtschaft ein Stück besser zu machen. Das Mühlviertel ist die Paraderegion, mit Parade-Landwirtschaft. Es gibt viele Bauern, die sich schon entschlossen haben, auf die biologische Landwirtschaft umzusteigen und auch sehr viele Gewerbebetriebe. Mühlviertel ist eine Biohochburg: 50 Prozent aller oberösterreichischen Biobauern sind im Mühlviertel. Das Mühlviertel hat einen Biobauernanteil von 30 Prozent. Wir haben im Mühlviertel ca. 3.000 Biobauern. Das Mühlviertel ist auch die Bio-Hochburg, wenn es um die Gewerbebetriebe geht. Ca. 60 Gewerbebetriebe beschäftigen sich intensiv mit bio. Diese Betriebe schaffen alleine 800 Arbeitsplätze. Kräuter, Gewürze, Bäckereien, Mühlen, Fleisch, Käse, Bier und Whiskey. Viele dieser Akteure haben sich zum Verein Bioregion Mühlviertel zusammen geschlossen. Der Verein wurde im Jahr 2010 gegründet und hat ca. 400 Mitglieder. Es ist ein umfangreiches Netzwerk: Biohöfe, Direktvermarkter, Gastronomie, Schulen, Gewerbe, aber auch Konsumenten sind aktiv. Sie nutzen die gemeinsamen Aktivitäten, das gemeinsame Wissen, Kooperationen und Wertschöpfungskreisläufe für eine regionale, nachhaltige Entwicklung.
Lebensmittel sind uns nicht einmal ein Zehntel unseres Einkommens wert. Förderungen machen Kleinbauern in anderen Kontinenten kaputt. Landwirtschaft wird zunächst auf Export getrimmt und das verursacht unser Bauernsterben. 60.000 Kälber aus Österreich werden lebend transportiert und auf der anderen Seite kaufen wir Billig-Kalbfleisch woanders ein.
Pestizide zerstören Böden und verunreinigen Trinkwasser, Glyphosat, Insektizide verursachen Artensterben, wir verwenden viel zu viele Antibiotika. Wir produzieren überhaupt nicht umweltfreundlich und dennoch bleibt für die Landwirtschaft nichts über. Patentiertes Saatgut, dazu abgestimmtes Spritzmittel, monopolistische Marktstruktur.
Schweine haben maximal eine Kette, mit der sie spielen können, sie werden im Ammoniakdampf groß. Bauern legen bis zu 8 Euro drauf, damit sie sie produzieren dürfen. 500.000 Tonnen gentechnisch manipuliertes Soja aus Übersee. Es ist eine Farce, was hier passiert.
Der Amazonas fällt gerade dem Sojaanbau zum Opfer. Wer im Supermarkt billigst eine Mango um 1 Euro einkauft oder Avocados aus Brasilien, der wird sich hoffentlich im Klaren sein, dass er auf Kosten anderer einkauft.
Wir werfen im Jahr 175.000 Tonnen Lebensmittel weg. Die Wiener schmeißen jeden Tag so viel Brot in den Müll, soviel die Grazer essen. 40 Prozent zu viel Rindfleisch, 60 Prozent zu viel Milch. Alle glauben, wir müssen Milch produzieren. Die Lösung für soziale Probleme liegt nicht darin, unter widrigsten Umständen Billigware zu produzieren und den Leuten vorzugaukeln, welchen Wohlstand wir haben, den es in Wahrheit nicht gibt.
Es stellt sich für mich nicht die Frage bio oder konventionell? Es stellt sich nur die Frage, wie bescheuert arbeiten wir weiterhin in unserer Landwirtschaft. Für mich soll es bio eigentlich nicht geben, bio sollte Standard sein. Es soll nicht sein, dass man einen eigenen Namen braucht. Ich bin natürlich Realist und weiß, dass nicht alles so einfach ist und nicht alles schwarz und weiß ist. Es gibt viele Grautöne zu berücksichtigen. Eines ist für mich ganz wichtig und da hat bio für mich eine ganz besondere Bedeutung. Es einfach besser zu machen. Jeder kann etwas dazu beitragen
Ich möchte auch die Chance nutzen, von meinem Unternehmen zu erzählen. Wir sind Sonnberg Biofleisch aus Unterweißenbach, im Jahr 2004 gegründet, ausgehend von der bäuerlichen Direktvermarktung führender 100 Prozent-Bio-Fleischer. 100 Prozent Biofleisch aus Österreich. 80 Mitarbeiter an zwei Standorten. Wir sind dort daheim, wo die Biobauern daheim sind. Wir sind in Unterweißenbach an der Schnittstelle Mühlviertel, Waldviertel und Mostviertel. Wir haben im Einzugsgebiet 4.700 Biobauern, davon arbeiten über 1.000 Biobauern intensiv mit uns zusammen. Transporte von maximal vier Stunden, klein-strukturierte Landwirtschaft, hoher Grünland-Anteil, dadurch auch ein hoher Anteil an Rinderhaltung, ethisch korrekte Schlachtung. Wir haben die Verpflichtung gegenüber unseren Konsumenten, die bereit sind, gutes Geld dafür zu zahlen. Gegenüber der Landwirtschaft und gegenüber den Tieren. Gläserner Schlachthof unter dem Motto: Bio, das nach der Stalltüre weitergeht. Wir wollen nicht, dass sich die Biobauern bis zur Stalltüre kümmern und am Schlachthof wäre alles egal. Wir sind dafür da, es auch in diesem Bereich besser zu machen. Man braucht dafür auch nicht viel zu tun, man muss sich nur überlegen, wie fühlt sich ein Tier, wie geht es dem Tier. Da geht es um einfache Dinge, die man umsetzen kann. Wir haben einen getrennten Schlachtbereich für Rind und Schwein. Natürlich werden sie bei uns auch geschlachtet und nicht zu Tode gestreichelt, aber wir wollen das ordentlich machen. Meine MitarbeiterInnen haben die Zeit, das ordentlich zu machen. Wir schaffen Vertrauen, konsequente Transparenz, Information und Aufklärung.
Jeder hat die Chance, es besser zu machen, deshalb der Appell an alle: Machen wir es gemeinsam besser.
Podiumsrunde: Landwirtschaft der Zukunft

Podiumsrunde: Landwirtschaft der Zukunft

Moderation: Anni Pichler


Expertinnen und Experten


Günter Achleitner über die Vorzüge biologischer Landwirtschaft und den Biohof Achleitner

Ich bin überzeugt, dass sich Österreich biologisch ernähren kann, aber es müssen einige Rahmenbedingungen geändert werden. Es muss sich der Konsum ändern, es muss weniger Fleisch gegessen werden, das Fleisch, das gegessen wird, muss nachhaltig produziert werden. Es muss biologisch produziert sein. Weniger Kraftfuttereinsatz in der Tierhaltung. Solange wir Soja aus Amerika importieren und das Schwein wird dann zum billigsten Preis als regionales österreichisches Schwein verkauft, kann es das nicht sein. Wenn ein Drittel der Lebensmittel weggeschmissen werden, muss etwas geändert werden. Wir planen für unsere Hauszustellung mit unseren Lieferanten ein Jahr im Vorhinein die Produktion, das wird wöchentlich ganz genau abgestimmt. Es wird nichts weggeschmissen. Natürlich kommen auch bei uns Produkte rein, die nicht in Ordnung sind, die werden aussortiert. In den Supermärkten passiert der Wahnsinn, wenn in einer Palette ein schlechter Salatkopf gefunden wird, wird die gesamte Lieferung retourniert und weggeschmissen. Wenn bei uns eine Ware für den Konsumenten nicht in Ordnung ist, stellen wir sie Sozialmärkten zur Verfügung oder geben sie den Mitarbeitern oder verkochen die Produkte bei uns im Unternehmen. Was wirklich nicht mehr verarbeitet werden kann, wird kompostiert in der eigenen Kompostanlage. Dann sind die Kreisläufe wieder geschlossen und das ist ganz wichtig. Wir arbeiten möglichst ressourcenschonend. Wir kaufen keine Dünger mehr zu. Das schaffen wir mit einer ausgeklügelten Fruchtfolge. Konventionelle Betriebe pflanzen oft auf einer Fläche drei Mal pro Jahr dieselbe Kultur an. Wir haben immer nur eine Kultur pro Jahr, dann wird wieder begrünt. Man muss im Biolandbau viel mehr wissen, der konventionelle Landbau ist sehr einfach, mit düngen und spritzen nach Rezept.

Die Hungersnot, die wir weltweit haben, ist ein Verteilungsproblem. Es hungern eine Milliarde Menschen auf der Welt und eine Milliarde Menschen sind übergewichtig. Da müssen wir umdenken. Die positiven Auswirkungen sind, dass die Treibhausemissionen im Biolandbau viel geringer sind, kein Pestizidverbrauch, kein höherer Landverbrauch. Derzeit könnten neun Milliarden Menschen biologisch ernährt werden. Wir brauchen natürlich auch ausgefeilte Technik, GPS für die exakte Bearbeitung, intelligente Systeme, Roboter, …

Manfred Huber über intelligentes Kochen und das Bewusstsein der KonsumentInnen

Die KonsumentInnen sind noch nicht alle bereit, aber es gibt positive Beispiele. Wir beliefern eine Berufsschule in Steyr. Die Mechaniker-Lehrlinge dort werden 100 Prozent bio ernährt. Es ist die einzige Schule, die mit dem Budget für die Verpflegung auskommt, weil der Koch dort intelligenter kocht. Er hat den Fleischanteil reduziert, hat andere Zutaten wie Kartoffeln erhöht. Es ist eine Frage des Bewusstseins und der Wertigkeit. Die KonsumentInnen haben es geschafft, dass wir kein Käfig-Ei mehr haben, die KonsumentInnen bezahlen das auch. Ich traue mir wetten, dass die KonsumentInnen auch zwei Euro für einen Liter Milch bezahlen würden, wenn man ihnen das erklärt. Dann wäre wieder ein Problem gelöst. Es ist ein Weg vieler kleiner Schritte.

Günter Achleitner über die Steigerung des Bioanteils im Konsum

Natürlich muss der Konsument umdenken. Da ist das frisch Kochen ein Thema. Wenn ich frisch koche und auf Fertiggerichte verzichte, dann ist das viel billiger. Wenn Großküchen anfingen, wieder frisch zu kochen, sind sie mit dem Budget ausgekommen. Die Wertigkeit des Kochens muss wieder kommen. Ressourcen wie Kalium und Phosphor stehen in 30 bis 40 Jahren nicht mehr zur Verfügung, dann ist ohnehin biologische Landwirtschaft gefragt.

Gerlind Weber über den Flächenverbrauch in der Biolandwirtschaft

Es ist ein wesentliches Thema, dass wir ganz anders mit Grund und Boden umgehen müssen, weil sich hier ganz klare Trends für die Zukunft abzeichnen bzw. die Erkenntnisse schon da sind.
Wir müssen, um unsere Sicherheit zu gewährleisten, die Abhängigkeit vom Import von Nahrungsmitteln weiter reduzieren. Derzeit wird jede dritte Kalorie, die in Österreich konsumiert wird, importiert. Wir importieren unglaublich viel Fläche, teilweise auch von Regionen, die viel prekärere Produktionsbedingungen haben als wir. Der Verlust der Ernährungssouveränität ist als Bedrohungsszenario viel gefährlicher einzuschätzen als der politisch hochgekochte Terrorismus bzw. die Migrationsströme.

Die Ansprüche der Konsumenten und Konsumentinnen sind im Steigen. Die wollen nicht mehr Lebensmittel, die irgendwo unter sehr schwierigen sozialen und ökologischen Bedingungen hergestellt werden. Sie wollen frische Bekömmlichkeit, die Transparenz, die kurzen Wege.
Ich habe für die Landwirtschaftskammer Vorarlberg berechnet, wie es um die Regionalität bestellt ist. In Vorarlberg werden nur vier Prozent des Gemüses hergestellt, das konsumiert wird und nur mehr 11 Prozent des Obstes. Im Gegenzug aber 123 Prozent mehr Fleisch und Milch, als benötigt wird.
Wichtig ist, dass wir erkennen, dass der Klimaschutz von den LandwirtInnen ganz Wesentliches abverlangen wird, nämlich eine Extensivierung der Bewirtschaftung. Wenn man die Ammoniak-Schwaden riecht, auch hier in Freistadt, dann muss man sagen, da stimmt etwas nicht. Da wird viel zu intensiv bewirtschaftet. Der agrarische Boden soll in Zukunft durch Extensivierung eine Treibhaussenke sein. Er soll nicht den Klimawandel antreiben.

Wenn wir auf nachwachsende Rohstoffe in der Energiegewinnung setzen, dann ist das mit erheblichen Raumansprüchen verbunden. Die Lebensmittel und Futtermittelerzeugung konkurriert mit der Energieerzeugung (Biogas, Solarfarmen, Windfarmen). 90 Prozent des Erdöls werden verbrannt, 10 Prozent werden zu Plastik veredelt. Hier soll es auch eine Biotechnikwende geben. Für Rohstoffe, die alternativ gewonnen werden sollen, müssen wir Flächen bereit stellen. Innovationen in diesem Bereich können auch die Bodenpreise so hinauftreiben, dass das für die Ernährungssicherheit eine Gefahr sein könnte.
Als Naturschutzratsvorsitzende von Vorarlberg sehe ich, wie der Arten- und Naturschutz von der konventionellen Landwirtschaft in die Enge getrieben werden. Man hat im Jahr 2000 eine Insektenfalle aufgestellt und es sind innerhalb von 14 Tagen 1,5 kg Insekten hineingekrochen und geflogen. 2015 waren nur noch 30 dag Insekten in der Falle. Dieses Artensterben muss uns wirklich aufrütteln. Es geht um ganz essentielle Zukunftsfragen.

Die intergenerationale Gerechtigkeit ist noch ein wichtiger Punkt, wenn wir nicht auf die Böden schauen, so viel für bauliche Zwecke versiegeln, dann berauben wir die nachfolgenden Generationen ihrer Chancen.
Man sagt, dass man ein Drittel oder ein Viertel mehr an Fläche braucht, wenn man Bio anbaut, deshalb muss man insgesamt den quantitativen Bodenschutz forcieren, den die Raumplanung zu verantworten hat.

Markus Baldinger über den positiven Beitrag der Technik zur Landwirtschaft der Zukunft

Wir als Firma Pöttinger Landtechnik sind ein Familienunternehmen und es gibt uns schon fast 150 Jahre. Ich glaube, dass wir eine große Verantwortung wahrnehmen gegenüber der Umwelt und den zukünftigen Generationen. Diese Verantwortung versuchen wir ganz klar über unsere Technik und Technologie abzubilden. Ich bin verantwortlich für die Geschäftsführung in Forschung, Entwicklung und Digitalisierung. Dass Thema Industrie 4.0 ist überall in Diskussion. Industrie 4.0 ist 2010 aufgekommen, wir betreiben es schon seit Beginn des 21. Jahrhunderts. Was bringt es uns, die Technik weiter zu entwickeln? Unser Credo: Wir entwickeln Landmaschinen, die zu besten Arbeitsergebnissen für den Landwirt führen sollen. Bestes Arbeitsergebnis heißt für uns futterschonend und bodenschonend. Der Boden ist das langfristigste Gut, das der Landwirt hat und das versuchen wir durch unsere Technik nachhaltig zu gewährleisten. Wir sprechen nicht nur davon, dass wir eine Maschine anbieten, sondern dass wir eine ganze Prozesskette anbieten. Wir sind in zwei Segmenten tätig: im Grünlandbereich sprechen wir vom Gras ins Glas, wir wollen dem Landwirt ein Konzept anbieten, das ihm ermöglicht, bestes Futter zu erzeugen und dann die beste Milch zu generieren. Das wollen wir aus der Standardtechnologie ermöglichen und in Zukunft natürlich auch über digitalisierte Themen. Wir wollen die Prozessschritte optimieren, wir wollen Daten erzeugen, um diese Prozesse noch weiter zu optimieren, um das nachhaltigste Ergebnis zu haben.

Im Ackerbau sprechen wir vom Acker bis zum Teller. Auch dort wollen wir versuchen, Maschinenkonzepte darzustellen, die es einem Landwirt ermöglichen, nachhaltig seinen Boden zu bearbeiten. Nicht über Masse und Gewicht den Boden zu verdichten und nachhaltig zu beschädigen, sondern über intelligente Technik und Technologie weiterzuentwickeln. Wir haben Maschinen entwickelt, die die Biodiversität optimieren. Man kann nicht nur Körner oder Mais anbauen, sondern dazwischen auch eine Grünsaat anbauen, alles in einer Überfahrt. Nachhaltig für den Landwirt, um zukünftig die Biodiversität wieder anzukurbeln. Die intelligente Technologie führt dazu, dass wir das Ganze wieder besser verwalten können. Drohnen und Vernetzung zwischen den unterschiedlichen Technologien. Wir setzen uns dafür ein, dass es leichter wird für den Landwirt. Wir stellen den Menschen in den Mittelpunkt aus sozialer, wirtschaftlicher und technologischer Sicht.



#ThinkTankRegion2018/Archiv
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Obmann: Bürgermeister Erich Traxler
Geschäftsführung: Mag. Conny Wernitznig, MSc (Projektleitung)


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